Das Terrarium

Halsbandleguane sind Tagaktive und sehr agile Tiere und brauchen demendsprechend ein großes Terrarium mit vielen Klettermöglichkeiten. Ich halte in meinem Schauterrarium

1,50 x 60 x 80 (Länge x Breite x Höhe)

eine Gruppe von 3 Tieren

(1 Männchen und 2 Weibchen = 1.2), desweiteren besitze ich noch ein 2. Terra mit den Maßen 1,20 x 60 x 60, welches mir als Aufzucht- bzw. Quarantänebecken dient! Dieses Quarantänebecken ist Notwendig, wenn z.B. ein Tier erkrankt, und ich es so von den gesunden Tieren trennen kann. Dabei ist zu achten, das sich dieses Terra in Sachen Einrichtung & Ausstattung von seinem eigentlichen Terra kaum unterscheidet!

Mein Terrarium ist komplett aus OSB Platten hergestellt. Dies bringt mehrere Vorteile mit sich wie z.B. weniger Energiekosten, weil ein Holzterrarium die gesammelte Wärme die unsere Halsbandleguane benötigen, besser speichert wie ein Glasterrarium, dass gestallten der Rückwände wird wesentlich einfacher sowie das anbringen der Beleuchtung! Um möglichst viel Bewegung den Tieren zu gewährleisten, habe ich meine Rückwand selber gestaltet. Hierfür benötigt man Styroporplatten, Fliessenkleber, Aquariensilicon, Bauschaum und Sand.

Jetzt fehlt nur noch die richtige Einrichtung. Den Bodengrund des Terrariums habe ich mit Steinplatten ausgelegt und mit Tauben- bzw. Muschelgritt bestreut. Dies wird manchmal sogar von den Tieren gefressen, was nicht weiter schlimm ist, da dieses Substrat aus Calcium besteht. Auf keinen Fall darf der Boden mit Sand ausgelegt werden. Dieser kann bei Halsbandleguane zu Darmverschluss und Augenentzündung führen. Desweiteren habe ich noch einige Steine, Steinplatten und eine Wurzel ins Terrarium gelegt. Bei der Bepflanzung habe ich anfangs noch auf Tilandsien gesetzt. Diese sind mir aber meistens eingegangen. Nun habe ich nur noch künstliche Pflanzen im Terra. Sie trotzen die Hitze im Terrarium und können den Futtertieren nicht zum Opfer fallen.